Naan, dieses leichte und fluffige Fladenbrot, gehört definitiv zu meinen Lieblings Fladenbroten.
Obwohl es, wie beispielsweise auch Chapatis, hauptsächlich der indischen Küche zugeordnet wird, ist aber in ganz Südostasien und auch dem vorderen Orient zu finden.
In Indien erfolgt die Zubereitung traditionell in einem Tandoori Ofen. Dieser Ofen wird mit Holz oder Holzkohle befeuert und ist so konstruiert dass er eine sehr hohe und trockene Hitze produziert.
Genauso gut kann Naan Brot aber auch in einer Pfanne oder einfach auf dem “normalen” Holzkohlegrill gebacken werden.
Zutaten
- 1 TL Trockenhefe
- 1/2 TL Zucker
- 100 ml Milch
- 270 g Mehl
- 100 g Naturjoghurt
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Backpulver
Zubereitung
- Die Milch etwas erwärmen und Zucker sowie Trockenhefe darin vorsichtig auflösen.
- Mehl und Backpulver in einer großen Schüssel vermischen und die lauwarme Milch dazu gießen. Alles vorsichtig vermengen und etwa 10 min an einem warmen Ort stellen.
- Salz und Joghurt zum Teig geben und diesen 4 -5 min kneten bis er schön geschmeidig wird. Dann abdecken und 30 bis 40 min gehen lassen.
- Den Teig nochmals richtig durchkneten. Ist der Naan Teig noch zu klebrig, noch etwas Mehl zugeben.
- Den Teig in 6 gleichgroße Teile teilen und jedes Teil zu einem länglichen Fladen ausrollen.
- Die einzelnen Teigfladen in einer Pfanne ohne Fett backen, bis diese Blasen schlagen. dann wenden und mit der zweiten Seite genau so verfahren.
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Naan Brot Varianten:
- Butter Naan mit Schwarzkümmel (nicht mit herkömmlichem Kümmel verwechseln)
- Käse Naan
- Knoblauch Naan
- Minz Naan
Darüber hinaus sind der Phantasie eigentlich keine Grenzen gesetzt, auch Varianten mit Koriander sind typisch und sehr leicker.
Viel Spaß beim Ausprobieren ❤
Einfach und doch sooo lecker! Gerade Käse Naan finde ich köstlich und eine super Beilage 🙂
Hi Lucas, ja stimmt, in Käse Naan steckt jede Menge “Suchtpotenzial” 😉
LG
Manu