Eine gute SEO-Optimierung ist gerade auch für einen Foodblog sehr wichtig! Manu Aust, die Gründerin von GeLeSi und SEO Expertin verrät ihre 7 besten Tipps:
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1. Be simple
Gerade am Anfang ein sehr wichtiger Tipp: Mach es dir und deinen Lesern einfach. Lege z.B. nur die Seiten und Kategorien an, welche auch tatsächlich Inhalte haben. Nur weil du später vielleicht mal Suppenrezepte veröffentlichen möchtest, brauchst du die Kategorie dazu jetzt noch nicht. Eine Leere Seite oder Kategorie bringt deinen Lesern nichts und auch Google kann damit nichts anfangen. Konzentriere dich auf die Inhalte, die du tatsächlich liefern kannst und baue deinen Blog “step by step” aus.
2. Mobile first
Immer mehr Besucher benutzen das Smartphone für ihre Recherche – die Zutatenliste für ein Rezept wird gern direkt im Supermarkt gecheckt. Achte darauf, dass dein Foodblog für mobile Endgeräte optimiert ist.
3. Bilder komprimieren
Niemand möchte ewig warten, bis ein Rezeptbild fertig geladen ist – schon gar nicht mit dem Smartphone. Kurze – schnelle – Ladezeiten erreichst du, indem du deine Bilder komprimierst. Das geht vor dem Upload auf deinen Blog z.B. mit dem kostenlosen online Tool https://compressjpeg.com . Zusätzlich können Plugins für WordPress wie “EWWW Image Optimizer” deine Bilder nach dem Upload nochmals komprimieren.
4. Blogbeiträge strukturiert und aktuell
Eine gute Struktur macht nicht nur deinen Lesern das lesen einfacher, sondern es hilft auch Google deine Inhalte zu verstehen. Nutze deshalb Überschriften (H1 bis H3), Listen oder auch Aufzählungen und schreib kurze Absätze. Auch das regelmäßige Aktualisieren “alter” Blogbeiträge sollte zu deinen Routinen gehören.
5. Nutze Pareto
Das Paretoprinzip oder 80-zu-20-Regel genannt, besagt, dass 80 % der Ergebnisse mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht werden.
Für deinen Foodblog bedeutet das, dass 80% der Besucher deines Blogs über 20% deiner Blogbeiträge zu dir findet. Finde heraus, welches deine 20 Prozent sind, optimiere diese und verfasse mehr ähnliche Inhalte.
6. YOAST Plugin
Seit Jahren der Platzhirsch unter den SEO Plugins für WordPress ist YOAST. Du kannst es direkt im Backend deines Blogs downloaden. Einmal eingerichtet leistest es gute Dienste in Sachen BLOG SEO.
7. Gastbeiträge
Gastbeiträge helfen dir gleich doppelt. Zum einen präsentierst du dich und dein Thema den Lesern des anderen Blogs und zum anderen entsteht durch den Gastbeitrag ein link zu deinem Blog. Der heißt in der Fachsprache “Backlink” und ist ein enorm wichtiger Rankingfaktor.
Du siehst, SEO ist nicht so kompliziert wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint. Alles, was für deine Leser gut ist, wird in der Regel auch von den Suchmaschinen mit guten Rankings belohnt. Klingt logisch oder? Wenn du mehr Tipps, Infos und regelmäßige News zu den Themen “Work & Life als Food-(Blogger) möchtest, dann komm gern in meine Community.