Ich gebe zu, ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich Anfang Oktober in meinem Postfach die folgende E-Mail von Uli Wittstock fand.

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Bereits am Tag darauf telefonierten wir kurz und bereits eine Woche später war der Interview Termin bei mir zu Hause. Was mich zugegebenermaßen vorab am brennendsten interessiert hat, war die Frage:

Wie ist er auf mich gekommen? 

Es gibt in Mitteldeutschland doch sicher unzählige Menschen, die ihr Geld ausschließlich online verdienen – wieso also ausgerechnet ich?

Seine Antwort war so einfach wie genial (zumindest aus meiner Sicht): Ich habe im Internet recherchiert und habe sie gefunden!

Sichtbar werden und gefunden werden im Internet  – genau meine Themen auf meiner Website zum Thema Online-Marketing

Meine Angst vor dem Unbekannten – Nervosität und ein komisches Gefühl in der Magengegend

Ich bin ein absoluter Angsthase, das war schon immer so und wird sich wahrscheinlich auch nicht mehr ändern. Um alles, was für mich neu oder unbekannt ist, versuche ich instinktiv erst mal einen großen Bogen zu machen.  So war es schon als es um den Führerschein ging und so war es natürlich auch jetzt, wo ich für’s Radio interviewt werden sollte.

Wer mich kennt weiß, dass ich nicht unbedingt DIE „Rednerin“ bin – muss ich in meinem Job ja auch nicht wirklich.

Und dann ging alles irgendwie super schnell und war auch nicht sooo schlimm 😉

Der erste Teil des Interviews fand in meinem Büro statt, denn hier verbringe ich einen nicht unwesentlichen Teil meiner Arbeitszeit. Ohne großes Vorgespräch, völlig unkompliziert und irgendwie auch total entspannt ging es sofort los.
Wir sprachen darüber, wie schnell meine DSL-Leitung ist (die den Namen schnell eigentlich überhaupt nicht verdient), was ich eigentlich mal gelernt habe und wie ich zum Online Business und zum Bloggen gekommen bin. Ein Schwerpunkt war die Arbeit von zu Hause aus. Ist es erstrebenswert im Homeoffice zu arbeiten oder ist das eine ziemlich einsame Angelegenheit?

Von Köchin zu Koch

Im zweiten Teil, stand dann mein Foodblog im Fokus und wir verlegten den Ort des Geschehens kurzerhand in meine Küche.  Ich muss zugeben, der Foodblog ist auch mein liebstes Projekt und deshalb rede ich auch sehr gern darüber. Es ging über das Kochen im allgemeinen, wie neue Rezepte entstehen und ob ich meine Fotos selber mache – klar mache ich das (siehe hier)!

Mein Rezept „Kürbis-Hühnchen-Pasta mit Bergkäse und Salbei“ schaffte tatsächlich eine Erwähnung im Radio 🙂

Eine Erfahrung die welche ich nicht mehr missen möchte

Nach etwa einer halben Stunde waren alle Fragen beantwortet, wobei sich das Ganze für mich eher wie ein nettes Gespräch angefühlt hat und meine Aufregung „eigentlich“ völlig unnötig war.
Jetzt danach bin ich dankbar für diese Gelegenheit. Es ist eine Erfahrung, welche man nicht alle Tage macht.

Leider darf ich die beiden gesendeten Files aus urheberrechtlichen Gründen hier nicht veröffentlichen. Auf Abenteuer Homepage gibt es aber eine kleine Artikelserie, die sich mit dem Thema “Zukunft der Arbeit” und speziell mit dem Arbeiten im HomeOffice beschäftigt.

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