Mein Raclette – Monat Januar – mehr als nur meine 20 Lieblingsrezepte
Inspiriert durch unseren Raclette Abend zu Silvester, ging es im Januar bei mir ja fast ausschließlich um das Thema Raclette.
Besonders interessant war für mich dabei die Recherche zum Ursprung des Raclette für den Beitrag Schweizer Raclette – so gehts`s. Einfach nur Käse über offenem Feuer zu schmelzen, ein paar Pellkartoffeln dazu und ein gutes Glas Wein – so einfach kann ein köstliches Mal sein. Dazu gab es noch einen Tipp von einer Schweizerin:
Man darf die letzte Portion Raclette auch gerne mit Ananas in Würfeln geschnitten machen. Einfach im Pfännchen dazu geben. Oder ein Dessert mit Ananas servieren. Ananas enthält Enzyme, die bei der Verdauung vom Käse helfen. (bez. dem Fett vor Allem). Ihr kennt das ja auch, dass man der Gans Ananas Saft unter die Haut spritzt…) Somit liegt der Käse, den wir ja nicht so gewohnt sind zu essen, nicht so schwer auf
Liebe Gabriela von 2700kelvin, vielen lieben Dank nochmal für den Kommentar.
Das gute beim Ursprünglichen Schweizer Raclette ist für mich, dass ich nicht extra noch ein Raclette Gerät anschaffen musste, sondern einfach unseren Raclette Grill verwenden konnte. Die Grillplatte bleibt dann natürlich unbenutzt – schummeln verboten 😉
Damit sind wir dann aber auch schon bei unserer hiesigen – so geliebten – Raclette Variante: Dem Grillen und “Käse schmelzen” gleichzeitig 🙂
Der Raclette Grill – gemeinsam kochen am Tisch
Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Auf der Grillplatte geht alles, was auch auf einem “richtigen Grill” gelingt und in den Pfännchen landen einfach sämtliche Lieblings-Beilagen.
Obwohl ich ja sehr gern in der Küche stehe, ist es gerade immer dann etwas blöd, wenn Besuch da ist. Alle amüsieren sich im Wohnzimmer und ich bekomme so gar nichts mit. Da liebe ich doch unsere regelmäßigen “Tisch-Koch-Abende”, wozu der Raclette Abend ja auch gehört. Ich kann alles super vorbereiten (vieles sogar schon am Vortag) und Abends sitzen wir dann gemeinsam mit Freunden oder der Familie am Tisch und es wird “gemeinsam gekocht”.
Es muss auch nicht immer etwas sooo aufwendiges sein. Auf dem Grill landen bei uns beispielsweise des öfteren einfach mal ein paar Puten- oder auch Hühnchenspieße.
Fehlt eigentlich nun nur noch ein Nachtisch 🙂 .Mein Lieblingsnachtisch, wenn auch nicht typisch und schon gar nicht süß, sind diese lauwarmen Tortilla Chips.