Hin und wieder werfe ich gern mal einen Blick in ein Kochbuch. Eine meiner Lieblingsbeilagen (ich stehe nicht so auf Salzkartoffeln) sind Semmelknödel. In einem italienischen Kochbuch von Johann Lafer fand ich ein Rezept für Speckknödel welche er in einer Gugelhupfform gebacken hat. Ich mag die Variante in kleinen „Portionsförmchen“, weil es sich super anrichten läßt.
Und so geht das Rezept für den Semmelknödel Gugelhupf
In einem kleinen Topf die Sahne zusammen mit dem Thymian und Rosmarin kurz aufkochen lassen, vom Herd nehmen und eine halbe Stunde ziehen lassen.
In der Zwischenzeit das Brot in gleichmäßige Würfel schneiden und diese in eine ausreichend große Schüssel geben.
Die Kräuter aus der Sahne fischen und diese über die Brotwürfel gießen. Alles etwa 10 Minuten quellen lassen.
Die Petersilie hacken und zum Brot-Sahne-Gemisch dazu geben. Schalotten fein würfeln und den Knoblauch fein hacken.
In einer Pfanne die Butter schmelzen lassen und die Schalotten zusammen mit dem Knoblauch bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Auch diese zum Brot geben.
Die Knödel-Masse mit Pfeffer, Salz und Muskat abschmecken und leicht vermengen.
Die Eier trennen und die Eigelbe zur Brotmasse geben. Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Brotmasse heben. Eine große oder 5 kleine Gugelhupfform(-en) ausbuttern und die Brotmasse darin verteilen. Die Form mit Alufolie gut verschließen.
Tipp: Eine große Gugelhupf Form ist dann besser geeignet, wenn einzelne Scheiben des Semmelknödel-Gugelhupf vor dem servieren kurz von beiden Seiten angebraten werden sollen. Die kleinen Förmchen eignen sich super als Portionsförmchen.
Den Backofen auf 160°C Ober-Unterhitze vorheizen, in eine Saftwanne ca. 2 cm Wasser füllen und die Gugelhupf-Form hineinstellen. Alles etwa 55 Minuten backen. Den Gugelhupf aus der Form lösen und auf einen Teller stürzen.
Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit wünscht ❤
Semmelknödel – Gugelhupf
Damit gelingt`s richtig gut:
Zutaten
- 50 ml Sahne
- 1 Zweig Rosmarin
- 4 Zweige Thymian
- 400 g Brot ( Mischung je nach Geschmack Toastbrot, Brezen, Ciabatta, o.ä.)
- 1 Bund glatte Petersilie
- 3-4 Schalotten
- Muskat
- Meersalz
- schwarzer Pfeffer
- 3 Eier
- 50 ml Weißwein
- 2 Knoblauchzehen
Zubereitung
- In einem kleinen Topf die Sahne zusammen mit dem Thymian und Rosmarin kurz aufkochen lassen, vom Herd nehmen und eine halbe Stunde ziehen lassen.
- In der Zwischenzeit das Brot in gleichmäßige Würfel schneiden und diese in eine ausreichend große Schüssel geben.
- Die Kräuter aus der Sahne fischen und diese über die Brotwürfel gießen. Alles etwa 10 Minuten quellen lassen.
- Die Petersilie waschen, trocken schütteln, hacken und zum Brot-Sahne-Gemisch geben. Schalotten fein würfeln und den Knoblauch fein hacken.
- In einer Pfanne die Butter schmelzen lassen und die Schalotten zusammen mit dem Knoblauch bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Auch diese zum Brot geben.
- Die Knödel-Masse mit Pfeffer, Salz und Muskat abschmecken und leicht vermengen.
- Eier trennen und die Eigelbe zur Brotmasse geben. Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Brotmasse heben.
- Eine große oder 5 kleine Gugelhupfform(-en) ausbuttern und die Brotmasse darin verteilen. Jede Form mit Alufolie gut verschließen.
- Den Backofen auf 160°C Ober-Unterhitze vorheizen, in eine Saftwanne ca. 2 cm Wasser füllen und die Gugelhupf-Form hineinstellen. Alles etwa 55 Minuten backen.
- Den Gugelhupf aus der Form lösen und auf einen Teller stürzen.
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