Keine Lust zum Einkaufen, keine Zeit oder einfach gerade keine Möglichkeit – wie gut, wenn man in diesem Fall auf einen gut gefüllten Vorratsschrank zurückgreifen kann. Aber was genau gehört alles zum Vorratsschrank und welche Lebensmittel eignen sich zum bevorraten?
Vorräte anlegen: Dein Freund – der Vorratsschrank
Entspanntes und vor allem zeitsparendes Kochen beginnt lange bevor Du den Herd einschaltest. Durch cleveres Einkaufen (hier gibt`s mein 5 Tipps wie Du auch dabei jede Menge Zeit sparen kannst) und dem Anlegen von Vorräten kannst Du jede Menge Zeit einsparen!
Okay, diese Weisheit ist jetzt nicht wirklich neu. In vielen Kochbüchern findet man Listen für den Vorratsschrank oder (wer den Luxus hat) die Speisekammer. Trotzdem stellt sich immer wieder die Frage, was genau in den eigenen Vorratsschrank gehört. Auch eigen sich ja nicht alle Lebensmittel dafür länger aufbewahrt zu werden.
In den Vorratsschrank gehört:
- alles, was unverderblich ist oder sich lagern läßt und
- was du auch regelmäßig verwendest
Küchenexperimente sind zwar etwas sehr schönes, aber für die Vorratskammer eher nicht zu empfehlen.
Dazu gehören zum Beispiel ganz grob:
- trockene Lebensmittel
- naturbelassene TK Produkte
- Dosenkonserven und Gläser
- getrocknete Lebensmittel
- Getränke
- sonstige Lebensmittel
Wichtig ist, dass der Vorratsschrank Deinen persönlichen Vorlieben und Kochgewohnheiten entspricht. Tut er das, dann wirst du nie wieder ins Schwitzen geraten, wenn plötzlich mal unverhoffter und zudem hungriger Besuch vor der Tür steht oder Du einfach mal keine Lust zum Einkaufen hast.
Welche Lebensmittel gehören genau dazu?
Einige Grundnahrungsmittel sollten in jedem Vorratsschrank zu finden sein. Ob aber Bulgur oder Maismehl auf Deine Liste gehören, hängt natürlich von Deinem persönlichen Geschmack ab. Ich bin meine Schränke mal durchgegangen und habe ein Liste angefertigt. Aus dieser findest Du sicher ein paar Anregungen für Dich.
Das steht in meinem Vorratsschrank
Trockene Lebensmittel
- weißer Zucker
- brauner Zucker
- Kokosblütenzucker
- Dinkelmehl
- Maismehl
- sonsiges Vollkornmehl
- Speisestärke
- Kaffee
- Tee
- Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse, Chasewkerne, Pinkenkerne)
- rote und braune Linsen
- unterschiedliche Nudelsorten
- verschied. Sorten Reis
- Couscous
- Bulgur
- Polenta
- Backpulver
- Gelantine
Gewürze
- Meersalz
- grober schwarzer Pfeffer
- edelsüßes Paprika
- Paprika „Pimenton de al Vera“
- Curkuma
- verschiedene Currymischungen
- Kümmel
- Kreuzkümmel (Cumin)
- schwarzer Kümmel
- Koriander
- Kardamom
- Chili
- Cayennepfeffer
- Vanille
- Muskatnuss
- Nelken
- Pimentkörner
- Wacholderbeeren
- Lorbeer
- Zimt
Tiefkühlprodukte
Konserven (Dosen oder Gläser)
- passierte Tomaten
- Datteltomaten
- Sojasprossen
- Bambussprossen
- Sauerkraut
- Rote Bohnen
- Weiße Bohnen
- Gewürzgurken
- rote Beete (gegart)
- Mais
- Kichererbsen
- grüne und schwarze Oliven
- Kapern
- Sardellen in Salzlake
getrocknete Lebensmittel
- Pilze (Steinpilze, Waldpilze)
- Kräuter (Thymian, Rosmarin, etc.)
Getränke
- Milch
- Stilles Wasser
- Mineralwasser
- verschiedene Obst- und Gemüsesäfte
- Wein
- Sekt
- etc.
sonstige haltbare Lebensmittel
- Olivenöl
- Neutrales Öl, wie Sonnenblumenöl
- Nussöl, wie Erdnussöl oder Walnussöl
- verschiedene Essig Sorten (Apfelessig, Weißweinessig, Rotweinessig, Balsamico hell und dunkel)
- Tomatenmark (Tube)
- verschiedene Senfsorten (mittelscharfer, körniger, süßer Senf)
- Honig
- Agavendicksaft
haltbare frische Lebensmittel
Immer auf das Haltbarkeitsdatum achten, ggf. öfter nachkaufen