Olivenöl

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Obwohl Olivenöl in vielen Haushalten praktisch zum Grundnahrungsmittel geworden ist, ranken sich zahlreiche Mythen um das flüssige Gold. Kann man das Öl zum braten oder backen verwenden und was ist der Unterschied zwischen Olivenöl und nativem Olivenöl?

Spaghetti mit Garnelen in würzig scharfem Olivenöl

Spaghetti mit Garnelen in würzig scharfem Olivenöl

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Olivenöl – das flüssige Gold

Die Qualitätsstufen: raffiniertes und natives Olivenöl

Die beiden Qualitäten bezeichnen die Herstellungsverfahren von Olivenöl.

Beim raffinierten Öl wird mit Wärme gearbeitet, wobei wichtige Inhaltsstoffe und Vitamine verloren gehen. Bei diesem Verfahren werden meist Oliven mit geringerer Qualität verarbeitet. Die Ausbeute an Öl ist jedoch höher als bei der Kaltpressung. Raffiniertes Olivenöl darf nicht an Endverbraucher verkauft werden, es s lediglich erlaubt Natives oder Natives Olivenöl Extra mit raffiniertem zu mischen. Hierbei kann es vorkommen, das das angebotene Öl zu 99% aus raffiniertem Olivenöl besteht. Verkauft werden diese Öle minderer Qualität unter der Bezeichnung „Olivenöl.“

Beim Nativen, also kaltgepressten Olivenöl dürfen die Oliven bei maximal 27%C gepresst werden. Die Oliven werden dabei zunächst in einer Ölmühle maschinell von Zweigen und Ästen befreit und gewaschen. Anschließend werden sie zu einer Olivenpaste zermahlen. Dies geschieht auch heute noch meist in Steinmühlen. Erst im letzten Schritt wir das eigentliche Öl aus der Paste gewonnen. Bei diesem Herstellungsverfahren wird etwa ein Liter Öl aus fünf Kilogramm Oliven gewonnen.

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10 Dinge über Olivenöl

Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl – es ist Geschmackssache, aber wusstest Du diese 10 Dinge?

1. Nativ / Nativ extra was ist der Unterschied?

Die Bezeichnung „Nativ“ steht für naturbelassen und der Zusatz „extra“ steht für die höchste Qualitätsstufe. Im Deutschen Handel ist fast ausschließlich Olivenöl dieser höchsten Qualität zu finden.

2. Muss es unbedingt kalt gepresstes Olivenöl sein?

Ganz klar: Ja!, denn nur in diesem stecken alle wertvollen Inhaltsstoffe. In Deutschland gibt es aber auch kein raffiniertes Olivenöl im Handel, lediglich ein Gemisch aus beiden Verfahren darf verkauft werden, dieses trägt dann lediglich die Bezeichnung „Olivenöl“.

3. Eines der gesündesten Öle

Olivenöl gilt als eines der gesündesten Öle überhaupt. Das liegt nicht zuletzt an den darin enthaltenen, wertvollen, ungesättigten Fettsäuren. Diese schützen das Herz und senken den Cholesterinspiegel. Das enthaltene Vitamin E schützt als Antioxidant zusätzlich noch vor freien Radikalen

4. Wertvoll für Haut und Haar

Nicht nur als Lebensmittel, auch als Feuchtigkeitsspender hilft Olivenöl zum Beispiel gegen sprödes und splissiges Haar. Es sorgt für Glanz und Geschmeidigkeit. Auch für die Pflege der Haut ist das Öl gut geeignet. Das enthaltene Vitamin E verleiht der Haut Spannkraft. Ihm wird zusätzlich auch eine verjüngende Wirkung nachgesagt.

5. Aufbewahrung & Lagerung

Am besten sollte Olivenöl kühl und dunkel aufbewahrt werden. Temperaturen zwischen 14 und 18°C sind am besten geeignet.

6. Haltbarkeit

Ist die Flasche geöffnet, sollte es innerhalb von 3 Monaten verbraucht werden. Verdorbenes Öl erkennt man am ranzigen Geruch. Größere Vorsicht ist bei aromatisierten Olivenölen geboten. Die verwendeten Einlagen, wie Knoblauch, können dafür sorgen, dass das Öl schneller verdirbt. Besonders dann, wenn die Einlage nicht mehr vollständig mit Öl bedeckt ist.

7. Zum Braten geeignet

Olivenöl eignet sich nicht nur zu zur Verwendung in Salaten, auch zum Braten ist es hervorragend geeignet. Es sollte jedoch nicht zu stark erhitzt werden, da es sonst verbrennt. Gerade in der mediterranen Küche wird Olivenöl auch zum Braten verwendet.

8. Schneeflockenartige Kristalle

Diese Kristalle entstehen, wenn das Öl zu kalt, beispielsweise im Kühlschrank, gelagert wurde. Die Kristalle sind Wachse aus der Olivenschale. Einen Einfluss auf die Qualität oder den Geschmack haben diese nicht.

9. Spanisches Olivenöl kaufen

Gutes Olivenöl findest Du auf jeden Fall im Fachhandel, hier kann häufig auch direkt verkostet werden. Eine Alternative zum stationären Fachhandel bieten das Internet. Immer mehr Produzenten bieten ihr Olivenöl direkt in eigenen Onlineshops. So kannst Du Olivenöl online direkt vom Produzenten kaufen, ganz ohne Umwege.

10. Woran erkenne ich ein gutes Olivenöl?

Bei gutem Olivenöl ist es im Grunde wie bei gutem Wein – der eigene Geschmack ist entscheidend. Gutes Olivenöl erkennst du tatsächlich am Geschmack. Das Verhältnis von fruchtig, bitter und scharf sollte ausgewogen sein. Darüber hinaus ist der Preis ein guter Indikator, denn gutes Olivenöl kann niemals billig herstellen. Achte darauf, das das Etikett die Aufschrift „nativen Olivenöl extra“ enthält und auch die verwendete Olivensorte sowie das Anbaugebiet angegeben sind. Gute Olivenöle kosten im Durchschnitt etwa 20-30 Euro/Liter.

Was bedeutet "kaltgepresst"?

Die Kaltpressung ist die Voraussetzung dafür, naturbelassenes (natives) Olivenöl herzustellen. Dabei dürfen die Oliven bei maximal 27°C gepresst werden.

Die besten kaltgepressten Olivenöle haben die Güteklassen „Natives Olivenöl Extra“ und „Natives Olivenöl“.

Was macht es gesund?

Das Olivenöl äußerst lecker schmeckt ist wohl unbestritten. Darüber hinaus verfügt es jedoch über einen großen Gehalt an nützlichen Inhaltsstoffen. So enthält es beispielsweise viel Vitamin A, was unter anderem gut für die Sehkraft ist. Darüber hinaus ist Natives Olivenöl reich an ungesättigten Fettsäuren.

Wie wird es angebaut?

Beispiel Spanien: Spanien lässt sich in 10 große Anbaugebiete für spanisches Olivenöl unterteilen, welche sich durch ihre geografische Lage und Klimatische Besonderheiten unterscheiden. Je nach Lage gedeihen verschiedene Olivensorten. So ist für Katalonien beispielsweise die Sorte „Arbequina“ typisch, weiter im Süden des Landes werden vorwiegend die Sorten „Hojiblanca“ und „Picual“ angebaut.

Spanische Olivensorten

Arbequina

Wahrscheinlich die  bekannteste Sorte. Angebaut wird diese vorwiegend in Katalonien. Das Öl dieser Olivensorte verströmt ein Aroma, welches an Tomaten oder auch Artischocken erinnert. Sein Geschmack  ist fruchtig mild und leicht süßlich.

Die Frucht

Die Olive an sich ist von eher geringer Größe. Geerntet wird diese frühe Sorte ab Mitte Oktober bis in den Dezember hinein.

Passt zu

Das Olivenöl dieser Sorte schmeckt frisch am besten. es sollte nicht zu stark erhitzt werden. Es passt hervorragend zu Fisch, Meeresfrüchten und gegrilltem Gemüse.

Picual

Die wichtigste Sorte mit fast 50% der gesamten spanischen Olivenernte besteht aus den Picual Oliven. Sie wird praktisch im ganzen Land angebaut, nicht zuletzt, weil sie sehr robust ist.

Die Frucht

Je nach Anbaugebiet schmeckt das Öl dieser Sorte sehr unterschiedlich. Öle aus den tieferen Regionen haben einen angenehm bitteren, weher holzigen Geschmack, kommt das Olivenöl jedoch aus den Bergen in höheren Lagen ist es frischer, fruchtig und sogar leicht süßlich im Aroma.

Das Öl der Sorte Piscual zeichnet sich durch seine Haltbarkeit aus.

Passt zu

Dieses Olivenöl passt gut zu Gemüse und gebratenem Fleisch.

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