Möhre, Karotte oder gelbe Rübe:
Rezepte, Ideen und “altes Wissen” aus der Volksmedizin rund um das beliebte Gemüse
Zart und süßlich oder deftig und würzig, aber auf jeden Fall ein voller Genuss: Möhren! Sie gehören zu den ältesten Gemüsesorten, sind vielfältig einsetzbar und schmecken einfach köstlich.
Jenachdem wo genau du zu Hause bis, heißen sie Möhren, Karotten, Mohrrübe, gelbe Rübe oder auch einfach nur Rübli.
Möhren Gemüse, knackiger Salat oder Suppenrezepte sind die Klassiker, aber auch für saftige Kuchen oder als gesunder Snack für zwischendurch sind Möhren ideal.
Und weil das Auge mit ißt kommt die Möhre mal im klassischen orange, gern aber auch in zartem gelb oder stattem violett daher.
Rezeptideen rund um die Möhre
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Die Möhre: Herkunft und Geschichte
Woher sie kommt konnte bis heute nicht so ganz genau geklärt werden. Vermutlich liegen die Herkunftsgebiete im Norden Afrikas, in Vorderasien und im südlichen Europa. Da die Möhre recht anspruchslos ist, was das vorherrschende Klima angeht (sie fühlt sich sowohl im gemäßigten als auch subtropischen Klimazonen wohl), ging ihre Verbreitung wohl sehr schnell.
Karotten: was steckt drin in der Möhre
Möhren sind gesund und gehören zu den kalorienarmen Gemüsesorten. Sie sind besonders reich an Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A. Darüber hinaus enthält das Gemüse einige Vitamine der B-Gruppe, vor allem Vitamin B6, B1 und B2. Und auch mit dem für unsere Abwehrkräfte wichtigen Vitamin C und dem Vitamin E kann das orangefarbene Gemüse punkten.
Tipp
Das Betacarotin kann zusammen mit Öl besser vom Körper aufgenommen werden, deshalb z.B. dem Karottensalat oder der Möhrensuppe einfach einen Schuß Öl zufügen.
Rezepte mit Möhren, Karotten oder gelben Rüben
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Wellness & Beauty Ideen
Neben der rein kulinarischen Verwendung der Möhre, wird diese schon seit Jahrhunderten als Heilpflanze Verwendet. Die Möhre tut dem Körper Gutes – innerlich und äußerlich angewendet. Das liegt vor allem am enthaltenen Beta-Carotine, ein Pflanzenfarbstoff mit antioxidativer Wirkung. So kennt man in der Volksheilkunde zum Beispiel ein Wundauflage mit frischer Karotte oder einen entzündungshemmenden Erkältungssirup.
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Möhren & Karotten
Wann ist eigentlich Saison?
Irgendwo auf der Welt ist immer Möhrensaison und so gibt es das Wurzelgemüse das ganze Jahr über im deutschen Handel. Im heimischen Garten beginnt die Erntezeit bereits im Mai und geht solange, bis der erste Frost da ist.
Wie bewahre ich die Möhren am besten auf?
Möhren sind lange haltbar. Erntest du sie selbst (z.B. im eigenen Garten) und lagerst sie sofort kühl (im Kühlschrank oder Keller), dann können sie problemlos 3-4 Wochen aufbewahrt werden. Gekaufte Möhren, beispielsweise aus dem Supermarkt, halten sich in der Regel noch 1-2 Wochen.
Sind die Möhren beim Kauf in Plastikschalen oder Tüten eingepackt, dann solltest du diese entfernen. Durch Temperaturschwankungen während des Transportes fangen Möhren häufig an zu schwitzen, wodurch in der Folienverpackung ein feuchtes Klima entsteht, welches Fäulnis begünstigt. Die Möhren einfach lose oder in ein Tuch gewickelt im Gemüsefach des Kühlschrankes legen – wer hat, gern auch in den kühlen Keller.
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